Feuerwehr Wuppertal Löschzug Langerfeld
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Der Stadtteil Langerfeld und seine Geschichte
Langerfeld wurde erstmalig 1304 urkundlich erwähnt, dürfte jedoch schon zwischen dem 9. und 13. Jahrhundert besiedelt worden sein.

Im Jahre 1313 wird ein Gut Grünewald bei "Langervelde" urkundlich erwähnt. Ein Kerstyann (Christian) Langerveld wird 1425 genannt und Goddert Langerfeld (1585-1659) war Bürgermeister in Schwelm (siehe Goddertweg in Langerfeld).
Der Name "Langerfeld" bedeutet "Feld des Landger oder Langer" (Familienname), auch "Landger`s oder Langer`s Feld". Mit dem Grundwort "Feld" wurde ein größeres baumfreies Wiesengelände bezeichnet (so auch Elberfeld, Wupperfeld, Hatzfeld). Von dem Ortsnamen abgeleitet sind die Familiennamen Langefeld, Langenfeld und Langerfeld.
Die Verwaltungsgrenzen des alten Stadtbezirkes Langerfeld verliefen von der Kemna im Süden entlang der Wupper über Rauental zum Grünen Baum, östlich der Klippe in Richtung Höfen zum Beckacker. Im Norden begrenzte Nächstebreck den Langerfelder Bezirk und die östliche Grenze verlief von Jesinghausen über Neuenhof, Steinhauser Berg, Heusiepen zur Kemna. 1922 wurde Langerfeld auf Beschluß des Preußischen Landtages nach Barmen eingemeindet und ging somit von Westfalen zum Rheinland über. Sieben Jahre später wurde Barmen dann wiederum mit Elberfeld zur neuen Stadt Wuppertal vereint. Heutzutage ist Langerfeld ein gewachsener, typischer Ortsteil. Enge Wohnbebauung, teilweise mit Fachwerkhäusern, wechselt sich ab mit Industriebetrieben, Schnellstraßen, Autobahnen und dem Containerterminal der Deutschen Bahn.

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